Hypnose

Anwendungsgebiete oder Therapiefelder

Die Anwendungsgebiete oder Therapiefelder der Hypnose sind sehr vielfältig. Ausgehend von der Grundannahme, dass die Quelle sämtlicher psychischer Probleme ungelöste negative Emotionen und Glaubenssätze ist, kann die Hypnose nahezu universell eingesetzt werden. Wie in der Medizin auch, ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung: Wille – Glaube und Vertrauen.

Wichtiger Hinweis

Die Beanspruchung der hypnotherapeutischen Leistung ersetzt die Dienste eines Arztes, Psychologen oder Psychiaters nicht. Sollten Sie wegen irgendeines Leidens in medizinischer Behandlung sein, so unterbrechen Sie diese auf keinen Fall ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt. Ich behandle keine ärztlich diagnostizierten Krankheiten und es werden keine Medikamente verabreicht. Es werden auch keine Diagnosen gestellt oder Heilversprechen abgegeben!

Ich nehme auch keine Klienten auf, die an Anfallskrankheiten (z.B. Epilepsie), schweren Herzproblemen, schweren psychischen Störungen usw. leiden. Bitte teilen Sie mir auch mit, wenn Sie Diabetiker sind. Es versteht sich von selbst, dass an Menschen, die unter Alkohol und / oder Drogeneinfluss stehen, keine Hypnosesitzungen durchgeführt werden.

Selbstverständlich unterstehe ich der Schweigepflicht.

Anwendungen

Die Bereiche, in denen die Hypnose häufig angewendet wird, sind demzufolge sehr breit gefächert. Die Hypnosetherapie unterstützt Sie beispielhaft bei

  • Ängsten, Phobien, Panik
  • psychischen und körperlichen Überbelastungen
  • Leistungsdruck und Stressbewältigung
  • Gewohnheitsänderung
  • Sucht und Abhängigkeit
  • der Steigerung des Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls
  • Prüfungsunterstützung
  • Leistungssteigerungen im Beruf & Sport
  • der Steigerung der Lern- und Denkfähigkeit, usw.

Auf eine weitere Auflistung der einzelnen Themen verzichte ich an dieser Stelle. Nehmen Sie betreffend Ihrem Anliegen mit mir Kontakt auf. Ich berate Sie gerne.

Dennoch möchte ich meine ausdrücklichen Spezialisierungen hier aufführen:


Kinderhypnose

...weil Kinder es verdient haben!

In Einklang mit eigenen Emotionen sein und den äußeren Anforderungen kraftvoll gegenüberstehen. In der eigenen Lebenslust ankommen und wirklich selbstbestimmt die Zukunft gestalten.

Hypnose ist eine Therapieform, die gerade für Kinder ideal ist, da sie mit inneren Bildern und fantasievollen Vorstellungen arbeitet. Aus diesem Grunde bringt die Arbeit mit Hypnose bei Kindern oft schnelle und sehr nachhaltige Erfolge und ergänzt sich auch hervorragend mit anderen Therapieformen.

Die unterschiedlichsten Schwierigkeiten sind oft Ausdruck von Überforderung. Beispiele von möglichen Anwendungen:

  • Ängste, z.B. vor Prüfungen, vor der Sportstunde, von Tieren oder Insekten, Höhenangst, vor tiefem Wasser, vor engen Räumen
  • Schulprobleme
  • Ärger mit Klassenkameraden oder Lehrern
  • Blockaden
  • Mobbing
  • Schlafprobleme
  • Lernschwierigkeiten
  • Schwierigkeiten bei der Konzentration

Kinder haben andere kognitive Voraussetzungen als Erwachsene, deshalb sind die verschiedenen Entwicklungsstufen speziell zu beachten. Wichtig für eine erfolgreiche Hypnose ist, dass nicht nur sie als Eltern, sondern auch ihr Kind ein Veränderungswunsch hat und bereit ist, spielerisch mitzuarbeiten. Selbstverständlich sind sie als Elternteil während der Therapie anwesend.


Sporthypnose - Mentaltraining

...durch bewusste Wege zum Unbewussten!

Die Bremsen lösen und das Potential entfalten! Durch Zugang zu den gewünschten Emotionen die Behinderungen wegräumen.

Nur eine günstige Konstellation aller Leistungskomponenten führt zu einer optimalen Leistung. Um eine Top-Leistung zu erreichen ist es wichtig Körper und Geist, im Sinne von körperlichen Fähigkeiten und mentalen Fertigkeiten, als eine Einheit zu betrachten. Sie stehen in direkter Beziehung zueinander. Die Komponente mit dem tieferen Niveau wird zur leistungslimitierenden Grösse. Eine exzellente, überdurchschnittliche Leistung, kann also nur vollbracht werden, wenn sich beide Komponenten auf einem hohen Niveau befinden.

Mit der Hypnose können die mentalen Trainingsmethoden erweitert und vertieft werden. Durch die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein kann beinahe jeder Inhalt bearbeitet und verändert werden.

  • Optimieren und programmieren von Bewegungsabläufen
  • Klare Ziele festlegen und verankern
  • Wettkampfsituationen virtuell durchlaufen und optimieren
  • Ballgefühl
  • Teamgeist und Gruppendynamik
  • Konzentration im Wettkampf finden, Ablenkungen ausschalten
  • Umgang mit Sieg oder Niederlage
  • Körperfunktionen aktivieren (z.B. bei Schmerzen und Verletzungen)
  • Selbsthypnoseanleitung

Eine von Selbstvertrauen und Zuversicht geprägte Einstellung bei der Verwirklichung der sportlichen Ziele ist heute kein Zufallsprodukt mehr. Ob Leistungssportler (Spitzen- oder Breitensport), Trainer oder beim Nachwuchs, mit der optimalen Kombination von Mentaltraining und Sporthypnose vermittle ich ihnen effiziente Werkzeuge aus einer Hand. «Denn letztlich kann sich ein bewusster Wille nur durchsetzen, wenn unbewusste Motive, die im limbischen Erfahrungsgedächtnis enthalten sind, ihre Zustimmung dazu geben.»


Schmerztherapie

...was ist Schmerz?

Auf die Frage, was Schmerz eigentlich ist, weiß wohl jeder eine Antwort, denn Schmerz ist eine ganz vertraute Empfindung. Allerdings wird jeder Einzelne auch sehr individuell und persönlich darauf antworten, da jeder Mensch aufgrund seiner unmittelbaren Erfahrungen damit auch konkrete Vorstellungen darüber besitzt, was Schmerz für ihn bedeutet. Grundsätzlich ist Schmerz daher zunächst einmal eine subjektive Erfahrung. Wir differenzieren den akuten und den chronischen Schmerz.

Unter akuten Schmerzen werden Schmerzen erfasst, die in der Regel an erkennbare Auslöser wie z.B. Entzündungen, Knochenbrüche, Schnittverletzungen oder aber medizinische Eingriffe gekoppelt sind. Ist die auslösende Ursache beseitigt bzw. geheilt oder wird eine Erkrankung diagnostiziert und therapiert, klingt der akut auftretende Schmerz in der Regel binnen kurzer Zeit rasch wieder ab. Das Therapieziel besteht darin, Schmerzfreiheit zu erreichen.

Der chronische Schmerz hingegen hat meist keine offensichtliche physiologische Funktion. Der Schmerz hat sich vom Symptom zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickelt. Ziel der Behandlung ist nicht mehr Schmerzfreiheit, sondern Schmerzlinderung. Die Erfahrung ständiger Schmerzen, die nicht kontrolliert werden können, führt zu unzähligen Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten der Betroffenen wie etwa dysfunktionale Denkmuster, die durch Selbstverbalisation verstärkt werden. Diese Veränderungen führen schließlich zu einer Chronifizierung des Schmerzes, die nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Berufsfähigkeit und die familiäre Situation der Betroffenen stark beeinträchtigt. Aber auch die Vergangenheit und die gegenwärtige Situation des Patienten, seine Familie, das soziale Umfeld, belastende Ereignisse und andere psychosoziale Ereignisse sind von hoher Bedeutung. Die Interaktion und gegenseitige Beeinflussung dieser Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf die Schmerzbewältigung.

Die Hypnosetherapie kann eine wunderbare Methode sein, um einerseits der Schmerz-Ursache auf den Grund zu gehen und andererseits, um die Wahrnehmung des Schmerzes zu verändern. Dies kann eine Abschwächung der Schmerzempfindung sein, eine Verschiebung des Schmerzes bis hin zur kompletten Abschaltung des Schmerzes.


Gewohnheitsänderungen

...endlich frei!

Gewohnheiten bestimmen unser Leben. Sie sind durch viele Wiederholungen neuronal tief im Unterbewusstsein verankert. Unser Hirn wäre ohne die Gewohnheiten im Alltag völlig überlastet. Erwünschte Gewohnheiten erleichtern unsere täglichen Handlungen und geben uns Sicherheit. Dem gegenüberstehen aber auch unliebsame Gewohnheit, die man lieber ändern oder ablegen möchte, weil wir sie als schädlich erachten.

Die Hypnose erweist sich als sehr effiziente Behandlung, weil sie die unerwünschten Gewohnheiten auf der Ebene des Unbewussten bearbeitet. Durch den emotionalen Zugang gelingt es positive Gewohnheiten im Unterbewusstsein zu etablieren.

Voraussetzungen bei Gewohnheitsänderungen mit Hypnose

Für einen nachhaltigen Behandlungserfolg sind die Eigenmotivation und die Auseinandersetzung mit sich selber absolute Voraussetzung. Auf der mentalen Ebene halten Sie sich Ihr Ziel täglich vor Augen. Beispiele von möglichen Anwendungen:

  • Gewichtsreduktion
  • Raucherentwöhnung
  • Suchverhalten
  • Zwänge und Ticks

Die Wirksamkeit der Hypnose bei Gewohnheitsänderungen

Am Anfang wird die meist unbewusste, emotionale Ursache der unerwünschten Gewohnheit aufgedeckt und bewusstgemacht. Sie erkennen den tieferen Sinn Ihrer Sucht. Danach werden die alten Glaubenssätze selbstbestimmt aufgelöst, verändert und das gewünschte Verhalten durch neue emotionale Verknüpfungen etabliert. Zum Abschluss wird Ihre Zuversicht und Optimismus im Unterbewusstsein verankert.


Konzentrations- und Lernschwierigkeiten

...entspannt und konzentriert lernen!

Konzentrations- und Lernschwierigkeiten haben ihre Ursache oft in negativen Gefühlen und Blockaden, welche sich im Unterbewusstsein etabliert haben. Mit negativen Erlebnissen verbundene Verhaltensmuster und Glaubenssätze verhindern die gewünschte Leistung in der Schule oder im Beruf zu erbringen. Der hohe Druck und der Stress nehmen zu. Es entsteht ein Teufelskreis, welcher jegliche Motivation zum Lernen verhindert.

Die Tiefenentspannung in der Hypnose verhilft die eigenen Ressourcen zu aktivieren und negativen Gefühle und Blockaden im Unterbewusstsein zu lokalisieren und aufzulösen. Sie lernen sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, sind entspannt und gehen mit Freude und selbstbewusst an Ihre Aufgaben.


(Prüfungs)Angst, Blockaden, Phobien

...mehr Freiheit und Lebensqualität!

Angst oder Furcht kann verschiedene Ausprägungen haben, wie beispielsweise die Angst vor einem konkreten Objekt oder einer konkreten Situation oder es stehen unspezifische Ängste im Vordergrund. Ängste beeinträchtigen unsere Freiheit und unsere Selbstbestimmtheit.

Hypnose ist eine effiziente Kurzzeittherapie bei allen Arten von Phobien. Bei der Verarbeitung von Angst gilt es, diese anzunehmen, zu akzeptieren und nach den Ursachen dafür zu forschen. Hypnose hat auf diesem Gebiet nachweislich gute Erfolge erzielt und gilt als etabliert. Das Selbstbewusstsein kann mit Hypnose enorm gesteigert werden, um so der Situation ruhig und gelassen begegnen zu können. Beispiele von möglichen Anwendungen:

  • Höhenangst
  • Angst zu erröten
  • Angst vor Tieren (Spinnen, Hunde, Mäuse, Schlangen etc.)
  • Angst vor engen, geschlossenen Räumen
  • Angst vor Menschen / Menschenmassen
  • Angst vor Vorstellungsgesprächen
  • Angst vor Stürzen
  • Flugangst
  • Finanzielle Ängste
  • Fahrangst / Tunnelangst
  • Auftrittsangst / Lampenfieber
  • Ansteckungsangst
  • Panikstörungen
  • Prüfungsangst
  • Spritzen-Phobie
  • Versagensangst
  • Soziale-Phobie


Entspannungshypnose

...die innere Balance finden!

Als Entspannungshypnose bezeichnet man Anwendungen, die der körperlichen und geistigen Entspannung dienen, damit mit dem Unterbewusstsein gearbeitet werden kann. In diesem optimalen Zustand wird Stress abgebaut, so dass intensive und heilsame Wirkungen auf die psychischen Prozesse ermöglicht werden. Ihre Achtsamkeit wird gefördert und Ihre persönlichen Ressourcen werden aktiviert, damit Sie den Alltag entspannt und freier erleben können. Mit gezielten Ankern können Sie diesen Zustand jederzeit wieder abrufen. Beispiele von möglichen Anwendungen:

  • Stress
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Antriebslosigkeit

In der Entspannungshypnose findet keine Therapie statt. Sie ist daher ideal geeignet um die Hypnosetherapie kennen zu lernen.


Vergebungsarbeit

...mit der Vergangenheit emotional abschliessen!

Das Leben wieder frei von Schuld unbeschwert nach Ihren Vorstellungen gestalten und geniessen. Vergebung heisst, mit der Vergangenheit abzuschliessen und den Kopf wieder frei zu bekommen. Die Vergebungsarbeit und die Arbeit mit dem inneren Kind sind dabei unterstützend und wirken unglaublich befreiend und heilsam. Klassische Themen für die Vergebungsarbeit sind die Selbstvergebung, sowie «Täter-Opfer-Szenarien». Dabei werden die entstandenen und/oder verdrängten Gefühle wahrgenommen losgelassen und danach die eigentliche Vergebungsarbeit durchgeführt.